Sonntag, 12. Dezember 2010

Zuallererst

Es war einmal ein Mädel..brav und fügsam. Für jedermann der Augen und Ohren hatte zu erkennen.
Doch eines schönen Tages..

... bewarb Sie sich bei einer Escort Agentur und fand einen Job den sie ebenso hasst wie liebt.
Sie hasst Ihn nicht wegen der üblichen Vorurteile. Es ist vielmehr eine gewisse Einschränkung...


... es ist nicht gerade leicht einen Lebenspartner zu finden. Hast du jemanden gefunden möchtest du den Job nicht mehr machen. Machst du den Job nicht mehr sehnst du dich nach kurzer oder langer Zeit danach. Jedenfalls ging es mir viel zu häufig so.


Es ist ein bisschen wie eine Hass-Liebe. Lieben kann man den Job sehr schnell. Ich weiß nicht ob man gewisse Interessen dafür haben muss oder eine bestimmte Persönlichkeit benötigt oder einfach nur nicht anständig sein darf ;-) obwohl ich mich als anständigen Menschen bezeichnen würde. Meistens jedenfalls.
Ich habe öfters versucht wieder Auszugsteigen. Was an sich nicht schwer hätte sein dürfen da ich nie einen Zuhälter hatte oder sonst irgendwelche Bindungen an dieses Gewerbe. Ich bin wieder zur Schule gegangen und habe mich auch jedesmal auf die Schule gefreut und hatte eine menge anderer Pläne für mein Leben. Aber bisher zog es mich über kurz oder lang wieder in die Branche. Ob nun für nur einen klitzekleinen kurzen Job um über die runden zu kommen oder weil ich kurz vorm durchdrehen war und endlich wieder zurück wollte.
Bisher war ich auch immer Vogelfrei deswegen war das kein Problem.


Es ist nicht nur das Geld wie manch einer nun bestimmt behaupten möchte. Ganz sicher spielt Geld eine große Rolle. Aber da ist noch etwas mehr. Es ist etwas Geheimnisvolles an diesem Job. Man kann nicht einfach während eines Berufschultages hinter die Kulissen schnuppern. Es ist nichts was so offiziell ist. Eigentlich kennt man niemand der jemals damit zu tun hatte.
Beim Escort ist es bei jedem neuen Kunden wie ein Blind Date. Man ist ganz hibbelig bis man sich dann trifft und feststellt das man sich gut versteht die Chemie stimmt und man dann die schönen Dinge genießen kann.
Ein leckeres Essen, angenehme Unterhaltung, ein wenig Flirten, viel positive Aufmerksamkeit bekommen, etwas Rotwein und man fühlt sich sehr wohl.
Das ist natürlich nicht alles. Das ist nur ein Beispiel wie der Anfang meistens Aussieht. Leider trifft man manchmal auch Männer denen man nicht mal die Uhrzeit sagen möchte wenn sie danach fragen würden.

Neben dem Escort gibt es noch meine Leidenschaft fürs Bordell. Dort ist es oft etwas ruppiger und etwas verlogener und anonymer. Manchmal ist es eine gute Möglichkeit um mit ein paar fremden Frauen eine Party zu feiern mit Jacuzzi, Champagner und etwas Sex für den man Geld bekommt. Andersrum kann es dort aber auch furchtbar langweilig sein so das man sich ärgert nichts zum lesen dabei zu haben. Oder aber es ist sehr anstrengend nicht immer ist das Geld leicht verdient.

Ich möchte euch etwas über meinen Beruf erzählen. Ich bin gerne Hure ..mal mehr mal weniger.




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